Beschreibung
Hand in Hand zur Schule – Vom Superhelden der Kita zum I-Dötzchen
Kinder stehen heute oft in einem widersprüchlichen Spannungsfeld:
Im Alter von 2 bis 4 Jahren werden ihnen kaum Grenzen gesetzt – als sei nur eine Kindheit ohne Grenzen eine glückliche Kindheit!
Als Vorschulkinder geraten sie dann unvermittelt unter Beobachtung:
- Wie hält es den Stift?
- Kann es still sitzen, die Schuhe binden, bis 10 zählen?
Und was genau war noch mal die emotionale Schulfähigkeit?
Die systemische Arbeit mit Vorschulkindern wird an Beispielen nachvollziehbar.
In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, wie wir Kinder auf den Übergang in die Schule besser vorbereiten können.
Dabei betrachten wir genauer:
- Was ist emotionale Schulfähigkeit?
- Welche Stufen der emotionalen Kompetenzentwicklung gibt es?
- Welche neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Aspekte helfen uns,
- die Wirklichkeiten der Kinder besser zu verstehen?
- Welche Bindungstypen gibt es?
Dabei nehmen wir beide Blickrichtungen ein, einerseits die Perspektive der Kita und andererseits die Perspektive der Grundschule. Was leistet die Kita? Wie gelingt der Schulstart?
Ziele:
- aus verschiedenen Blickwinkeln den Übergang Kita-Grundschule betrachten
- die Ressourcen der Kinder in den Blick nehmen
- konkrete Ideen für die Kooperation mit beteiligten Personen entwickeln und
- hilfreiche Haltungen für die Umsetzung im Arbeitsalltag finden
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende mit verschiedenen Professionen, die in Kitas, Frühförderzentren und Grundschulen tätig sind.
Termin: Workshop 26. März 2025
Referentinnen:
Brigitta Steuer
Nicole Stüttgen